Nur noch 2 Monate, dann sind Einweg-Toilettenartikel in New Yorker Hotels verboten.

Vor einigen Jahren verabschiedete New York ein Gesetz, das ab 2024 alle Einweg-Toilettenartikel aus Plastik in Hotels verbieten wird. Und die Zeit ist fast gekommen.

Die neue Gesetzgebung legt strenge Regeln für die Verwendung von Toilettenartikeln in Plastikflaschen fest, insbesondere für solche mit einem Inhalt von unter 350 ml. Zum Vergleich: Üblicherweise bieten Hotels Flaschen mit einem Inhalt von 30 bis 60 ml an. Das Gesetz verpflichtet Hotels zur Umstellung auf nachfüllbare Spender und umweltfreundliche Behälter für alle Körper- und Haarpflegeprodukte. Kleinere Betriebe mit weniger als 50 Zimmern haben ein weiteres Jahr (ab 2025) Zeit, diese Änderungen umzusetzen.

Mark Dorr, Präsident der NYSHTA, spielte eine entscheidende Rolle bei der Ausarbeitung des Gesetzesentwurfs. Er betont, dass die Gesetzgebung einen reibungslosen Übergang der Branche zu Großpackungen oder plastikfreien Produkten ermöglichen wird. Hotels erhalten die nötige Zeit, ihre aktuellen Produktbestände aufzubrauchen und gleichzeitig Entscheidungen zu treffen, die nicht nur umweltfreundlich, sondern auch kostengünstig und für ihre Gäste angenehm sind.

New York ist nicht der erste US-Bundesstaat, der sich mit dem Problem des Plastikmülls im Gastgewerbe auseinandersetzt. Bereits 2019 kündigten kalifornische Abgeordnete ähnliche Pläne an: Verbote für große Hotels traten 2023 in Kraft, kleinere Unterkünfte folgten 2024. Hotels, die gegen diese Bestimmungen verstoßen, müssen mit Geldstrafen zwischen 500 und 2.000 US-Dollar pro Verstoß rechnen. Es wird erwartet, dass ähnliche Maßnahmen auch in New York umgesetzt werden.

Ein Bericht des Independent hebt hervor, dass die Reaktion der Hotelbranche auf die Pandemie die Bemühungen zur Abschaffung von Einwegplastik erschwert hat. Die Rückkehr zu Einwegprodukten im Namen der Hygiene könnte verheerende Folgen für die Umwelt haben, wenn keine globalen Gesetze in Kraft treten. Dieses Problem beschränkt sich nicht nur auf Toilettenartikel, sondern umfasst auch Besteck und Gewürze.

270 Milliarden Kilogramm Plastik

Jährlich werden über 270 Milliarden Kilogramm Plastik produziert, die Hälfte davon für Einwegartikel wie Einkaufstüten, Becher und Strohhalme. Die Internationale Union für Naturschutz (IUCN) schätzt, dass mindestens 7 Milliarden Kilogramm davon in unseren Ozeanen landen, Ökosysteme stören und die Natur verschmutzen.

Einige große Hotelketten ergreifen bereits proaktive Maßnahmen, um das Problem des Plastikmülls anzugehen. Marriott International beispielsweise nimmt bedeutende Veränderungen vor, nachdem das Unternehmen eingeräumt hat, jährlich 500 Millionen Toilettenartikel auf Mülldeponien zu entsorgen. Inzwischen hat Marriott in über 1.000 seiner Hotels, was einem Siebtel seines weltweiten Portfolios entspricht, Pumpspender eingeführt. Auch andere namhafte Hotelketten wie InterContinental, Hilton und Walt Disney haben sich verpflichtet, Plastikmüll zu reduzieren. Sie müssen sich nun an den jeweiligen Landesvorgaben orientieren, unabhängig von ihren Zielen in anderen Regionen.

In der Vergangenheit gab es Schwierigkeiten bei der Umsetzung vager Ziele einiger Hotelketten, wie beispielsweise InterContinentals Versprechen, alle Miniatur-Badezimmer abzuschaffen. Für die Hotels in New York und Kalifornien hat der Countdown jedoch bereits begonnen, und dies ist ein Schritt in die richtige Richtung für eine nachhaltigere und umweltfreundlichere Zukunft.

Im Einklang mit diesen Bemühungen freut sich Mudmasky, Ihnen ab sofort nachfüllbare Toilettenartikel für Hotels anbieten zu können. Unser Engagement für Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit deckt sich mit den weltweiten Bestrebungen zur Reduzierung von Plastikmüll im Gastgewerbe. E-Mail: in ** @ ****** ky.com / Betreff: Hotels